Im England des beginnenden 20. Jahrhunderts zieht Lucy Muir, eine junge Witwe, mit ihrer Tochter in ein verlassenes Haus an der Küste. Man hatte sie gewarnt: Der Geist des früheren Besitzers, des bärbeissigen Kapitäns Gregg, gehe darin um. Und tatsächlich taucht dieser auf, doch Mrs. Muir freundet sich rasch mit ihm an.
«Eine der schönsten filmischen Geistergeschichten, von aussergewöhnlicher poetischer Dichte. Man lässt sich durchgehend auf diese wundersame Geschichte ein, die perfekt gespielt ist, amüsant, berührend und vor allem nach Herzenslust romantisch.» (Jean Tulard: Guide des films)
«The Ghost and Mrs. Muir ist ein richtiges Bijou, von aussergewöhnlicher Anmut und perfektem Fluss. (…) Worte können den Charme dieses bezaubernden Films, die Schönheit der Meereslandschaften, das Gefühl für vergehende Zeit nicht wiedergeben.» (Dominique Rabourdin, Cinéma 85)

Drehbuch: Philip Dunne, nach dem Roman von R. A. Dick
Kamera: Charles Lang
Musik: Bernard Herrmann
Schnitt: Dorothy Spencer

Mit: Gene Tierney (Lucy Muir), Rex Harrison (der Geist von Captain Daniel Gregg), George Sanders (Miles Fairley), Anna Lee (Mrs. Miles Fairley), Edna Best (Martha Huggins), Vanessa Brown (Anna Muir), Natalie Wood (Anna Muir als Kind), Robert Coote (Mr. Coombe), Isobel Elsom (Angelica, die Schwiegermutter), Victoria Horne (Eva, die Schwägerin)

104 Min., sw, 35 mm, E/d/f, J/14