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Things to Come
William Cameron Menzies (GB 1936)

«1940, Weihnachten in Everytown. Ein Krieg droht, der bald darauf ausbricht und dreissig Jahre dauert. Die Überlebenden sehen sich in eine vortechnische, ‹mittelalterliche› Zivilisation zurückgeworfen, ein Kriegsfürst herrscht diktatorisch. Ein Pilot landet in einem futuristischen Flugzeug und verkündet ein neues, technisch hochentwickeltes Zeitalter. 2036 ist die Stadt aus Wolkenkratzern, gläsernen Aufzügen und monumentalen Bildschirmen verwirklicht. Technik und Wissenschaft sorgen für eine friedliche, sozial ausgeglichene Gesellschaft. Doch in Künstlerkreisen regt sich Widerstand.» (Programm Stadtkino Basel, Oktober 2007)
«In diesem Film finden sich zwei an sich gegenläufige Zeitstimmungen der dreissiger Jahre ein wenig gewaltsam vereint, nämlich einerseits die Angst vor einem Weltkrieg (…) und andrerseits die ungebrochene Hoffnung auf den technologischen Fortschritt. (…) Wie in der Science-Fiction-Literatur derselben Jahre scheint es auch hier ein Hauptanliegen der Story zu sein, die Zusammengehörigkeit von Technologie und Pazifismus zu zeigen.» (Georg Seesslen, Kino des Utopischen, rororo 1980)

Drehbuch: H. G. Wells, Lajos Biro, nach dem Roman «The Shape of Things to Come» von H. G. Wells
Kamera: Georges Périnal
Musik: Arthur Bliss
Schnitt: Charles Crichton, Francis D. Lyon

Mit: Raymond Massey (John/Oswald Cabal), Edward Chapman (Pippa/Raymond Passworthy), Ralph Richardson (der "Chief"), Margaretta Scott (Roxana/Rowena), Cedric Hardwicke (Theotocopulos), Maurice Braddell (Dr. Harding), Sophie Stewart (Mrs. Cabal), Ann Todd (Mary Gordon), Pearl Argyle (Catherine Cabal), Kenneth Villiers (Maurice Passworthy), Ivan Brandt (Morden Mitani)

93 Min., sw, 35 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
18.5.2010
20:45
Fr.,
21.5.2010
18:15