Simon Blount, ein Polizeiinspektor, der von seiner Frau verlassen wurde, ersäuft seine Sorgen im Alkohol. Da gerät er an die schöne junge Violetta, die für sein angeschlagenes Ego purer Balsam ist. Doch schon bald steckt Blount bis zum Hals in einer Mordaffäre.
«Ein aussergewöhnliches Beispiel für die Varianten des eleganten, effektvoll ausgeleuchteten französischen Thrillers, der in der Folge von Beineix' Diva und des ‹cinéma du look› aufblühte. Gleichermassen glatt wie hart, mit einer gewissen andersweltigen Seite.» (BFI, November 2009)
Mit Poussière d'ange begann Audiards Zusammenarbeit mit dem Szenaristen Alain Le Henry, die sich bei seinen beiden ersten Regiearbeiten Regarde les hommes tomber und Un héros très discret fortsetzte.
Drehbuch: Jacques Audiard, Alain Le Henry, Edouard Niermans
Kamera: Bernard Lutic
Musik: Léon Senza, Vincent-Marie Bouvot
Schnitt: Yves Deschamps, Jacques Witta
Mit: Bernard Giraudeau (Simon Blount), Fanny Bastien (Violetta Reverdy), Fanny Cottençon (Martine Blount), Michel Aumont (André Florimont), Gérard Blain (Broz), Jean-Pierre Sentier (Georges Landry), Luc Lavandier (Gabriel Spielmacher), Yveline Ailhaud (die Mutter)
95 Min., Farbe, 35 mm, F/d