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Y tu mamá también
Alfonso Cuarón (Mexiko 2001)

Zwei Jugendliche aus dem wohlhabenden Grossbürgertum Mexikos nutzen die Abwesenheit ihrer Freundinnen, um während einer Reise ans Meer bei einer verführerischen Frau ans Ziel ihrer sexuellen Wünsche zu kommen. Als alles auf eine leidenschaftliche Ménage à trois hinausläuft, kommt es zum Tabubruch der Casanovas.
«Y tu mamá también ist eine tragikomische Geschichte um Erwachsenwerden und das Ende der Illusionen. Dabei lebt der Film neben seiner perfekt konstruierten Handlung besonders vom faszinierend natürlichen Zusammenspiel der drei Schauspieler. Cuaróns Film ist aber auch eine Abrechnung mit dem modernen Mexiko (…). Die sexuellen Erfahrungen und Aufschneidereien zweier 17-Jähriger verbinden sich mit einer menschlichen Geschichte, wobei der Film erst in der überraschenden Enthüllung im Epilog auch zur Parabel auf die Vergänglichkeit des Lebens und der Jugend wird und den vorherigen Ablauf in ein dunkleres, melancholischeres Licht taucht. Ein dichter, mitreissender Film, distanziert und doch ganz nah.» (Wolfgang M. Hamdorf, film-dienst, 9/2002)

Drehbuch: Carlos Cuarón, Alfonso Cuarón
Kamera: Emmanuel Lubezki
Musik: Eagle Eye Cherry, Brian Eno, Frank Zappa u. a.
Schnitt: Alex Rodríguez, Alfonso Cuarón

Mit: Gael García Bernal (Julio Zapata), Diego Luna (Tenoch Iturbide), Maribel Verdú (Luisa Cortés), Juan Carlos Remolina (Alejandro «Jano» Montes de Oca), Ana López Mercado (Ana Morelos), Verónica Langer (María Eugenia Calles de Huerta), María Aura (Cecilia Huerta), Nathan Grinberg (Manuel Huerta)

105 Min., Farbe, 35 mm, Span/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
28.4.2010
20:45
Di.,
11.5.2010
18:15