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Ernst Lubitsch (USA 1933)

«Was tun, wenn zwei Freunde sich in dieselbe Frau verlieben – und sie ebenfalls beide liebt? ‹No sex!›, heisst die Devise, mit der die drei das Problem lösen wollen. Kaum zu glauben, dass sich die Zensoren damit abspeisen liessen, denn Lubitsch lässt keinen Zweifel an der Weltfremdheit dieses Vorsatzes, den die Frau erst mit dem einen, dann dem anderen der beiden Freunde bricht. Als auch die Flucht in die Ehe mit einem guten alten Bekannten sich als untauglich zur Problemlösung herausgestellt hat, wird zum Filmschluss – damit doch noch sein kann, was offiziell nicht sein dürfte – nochmals die ‹No sex›-Devise ausgegeben.» (Martin Girod, Programm Filmpodium, Nov./Dez. 2007)
«Eine trianguläre Komödie über das Thema ‹freie Liebe zu dritt›, entstanden 1933 in Hollywood, als jede Freizügigkeit mindestens einen Intelligenzbeweis zu erbringen hatte, besser noch deren zwei oder drei: Wie bin ich auf die hinreissendste Art mehrdeutig eindeutig und auf die souveränste Tour eindeutig zweideutig? Probleme, die Lubitsch im Dauerfeuerwerk und immer filmisch, besser: auf filmischste filmische Weise löst.» (Harry Tomicek, Österreich. Filmmuseum Wien, Dez. 2008)

Drehbuch: Ben Hecht, nach einem Theaterstück von Noël Coward
Kamera: Victor Milner
Musik: Nat W. Finston
Schnitt: Frances Marsh

Mit: Miriam Hopkins (Gilda Farrell), Gary Cooper (George Curtis), Fredric March (Tom Chambers), Edward Everett Horton (Max Plunkett), Franklin Pangborn (Mr. Douglas, Theaterproduzent), Isabel Jewell (Plunketts Stenografin), Wyndham Standing (Plunketts Butler)

90 Min., sw, 16 mm, E/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
2.4.2010
20:45
So.,
4.4.2010
15:00