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La maman et la putain
Jean Eustache (Frankreich 1973)

Alexandre lebt mit der älteren Marie zusammen und lässt sich von ihr aushalten. Seine Tage verbringt er philosophierend in Cafés. Heimlich trifft er sich mit Veronika, einer polnischen Krankenschwester. Da kommen Marie und Veronika hinter Alexandres Doppelleben.
«Ein junger Mann zwischen zwei Frauen. Die älteste und verbrauchteste Geschichte der Welt in bohrend genauen Filmsequenzen erzählt: so, wie sie niemand erzählen könnte ausser Jean Eustache. Pein und Unruhe. Selbstverliebtheit und Hilflosigkeit. Die Lust am Sprechen und Qual des Zerredens. Kreisbewegungen. Unentwegt sich ändernde Verflechtungen einer Dreiecksbeziehung, gefügt aus tausend Details, gefilmt mit unersättlicher und nüchterner Neugierde. (…) Wie reden, denken, fühlen, handeln Menschen in einer bestimmten Epoche an einem bestimmten Ort? Saint-Germain-des-Prés, Paris, 1973. La maman et la putain: ein anthropologischer Monumentalfilm von 218 Minuten Dauer.» (Harry Tomicek, Österreich. Filmmuseum Wien, April 2009)

Drehbuch: Jean Eustache
Kamera: Pierre Lhomme
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Jacques Offenbach
Schnitt: Denise de Casabianca, Jean Eustache

Mit: Bernadette Lafont (Marie), Jean-Pierre Léaud (Alexandre), Françoise Lebrun (Véronika), Isabelle Weingarten (Gilberte), Jacques Renard (Alexandres Freund), Jean-Noël Picq (Offenbach-Fan), Jean Douchet (Kunde im «Café de Flore», ungenannt), André Téchiné (Kunde im Café «Deux Magots», ungenannt), Bernard Eisenschitz (Maurice, ungenannt), Jean Eustache (Gilbertes Mann, ungenannt)

218 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
7.5.2010
19:30
Mo.,
10.5.2010
19:00