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Miquette et sa mère
Henri-Georges Clouzot (Frankreich 1950)

Ein Kostümfilm, eine Komödie, eine Theaterverfilmung, ein Remake und damit ein Solitär in Clouzots Filmografie: Im Frankreich der Belle Époque wird die junge Provinzlerin und aufstrebende Tänzerin Miquette von einem alternden Schauspieler, einem Marquis und von dessen Sohn umworben. Miquettes Mutter zwingt sie in die Liaison mit dem Marquis, der ihr in Paris eine Theaterkarriere verspricht, doch in Paris und auf Tournee kreuzen sich die Wege aller Beteiligten auf unerwartete Weise wieder.
«Eine Verschnaufpause in Clouzots Werk. Er sucht noch keine neuen Gleise. (…) Er zögert und nutzt dieses Zögern, um ein Unterhaltungsstück zu realisieren, das vom Rest des Werks aber weniger weit entfernt ist, als man ihm gern nachsagt. Es sind die satirischen Elemente (…) und manche Charaktere, die mit andern Clouzot-Figuren durchaus verwandt sind.» (Jacques Chevalier, Image et Son, Nr. 64, 1953)

Drehbuch: Henri-Georges Clouzot, Jean Ferry, nach dem Theaterstück von Gaston Armand de Caillavet, Robert de Flers
Kamera: Louis Née, Armand Thirard
Musik: Albert Lasry
Schnitt: Monique Kirsanoff

Mit: Louis Jouvet (Monchablon), Danièle Delorme (Miquette), Mireille Perrey (Mme Hermine Grandier), Bourvil (Urbain de la Tour-Mirande), Saturnin Fabre (Le marquis de la Tour-Mirande), Pauline Carton (Perrine), Jeanne Fusier-Gir (Mlle Poche), Madeleine Suffel (Noémie), Maurice Schutz (Panouillard)

95 Min., sw, 16 mm, F

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
9.4.2010
15:00
Mi.,
14.4.2010
18:15