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La passante du Sans-Souci
Jacques Rouffio (Frankreich/BRD 1982)

In Paris wird der paraguayische Botschafter erschossen. Der Täter erzählt in Rückblenden die Hintergründe der Tat, die in seine Kindheit während der Nazi-Zeit führen und seine Pflegeeltern involvieren.
«Als grosse Rückblende erzählter melodramatischer Liebesfilm mit politischen Bezügen, der (…) die heraufbeschworene Nazi-Zeit eher als nostalgisch angehauchte Zeitkulisse einsetzt. Herausragend allein die schauspielerische Leistung Romy Schneiders in ihrer letzten Rolle.» (Lexikon des int. Films)
Romy Schneider setzte bei diesem von ihr initiierten Film durch, dass er ihrem verstorbenen Exmann Harry Meyen und ihrem verstorbenen Sohn David gewidmet wurde. Sie erlebte noch die Pariser Premiere; für die deutsche Synchronfassung musste ihr Part bereits von einer anderen Schauspielerin gesprochen werden.

Drehbuch: Jacques Rouffio, Jacques Kirsner, nach dem Roman von Joseph Kessel
Kamera: Jean Penzer
Musik: Georges Delerue
Schnitt: Anna Ruiz

Mit: Romy Schneider (Elsa Wiener/Lina Baumstein), Michel Piccoli (Max Baumstein), Wendelin Werner (Baumstein als Kind), Helmut Griem (Michel Wiener), Gérard Klein (Maurice Bouillard), Mathieu Carrière (Ruppert von Leggaert), Jacques Martin (Marcel), Dominique Labourier (Charlotte Maupas), Maria Schell (Anna Helwig)

110 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
29.3.2010
15:00
Mi.,
31.3.2010
20:45