Eine Frau hat ein Kind aus einer gescheiterten Verbindung abgetrieben. Sie nimmt eine frühere Beziehung wieder auf und entschliesst sich zu einer neuen Schwangerschaft, obwohl sie weiterhin allein bleibt.
Wie in früheren Filmen schildert Claude Sautet wechselnde Schicksale, Bindungen und Krisen zwischen Männern und Frauen mittleren Alters. «Im Zentrum der Geschichte steht Romy Schneider als eine Frau, die sich von allen sentimentalen Verstrickungen befreien will. Sautet filmt diese strahlende, überwältigende Schauspielerin wunderbar, der ganze Film dreht sich um sie. An ihrer Seite hat einzig Bruno Cremer eine vergleichbare Präsenz. Das Drehbuch erlaubt uns, alle diese Figuren zu durchdringen, und ihre Motivationen und Fragen an sich selbst zu erfassen. Starkes französisches Kino, ein Film, den man immer wieder mit Vergnügen sieht.» (Film-Blog, Le Monde, 26.5.2007)

Drehbuch: Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet
Kamera: Jean Boffety
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Jacqueline Thiédot

Mit: Romy Schneider (Marie), Bruno Cremer (Georges), Claude Brasseur (Serge), Arlette Bonnard (Gabrielle), Sophie Daumier (Esther), Eva Darlan (Anna), Francine Bergé (Francine), Vera Schroeder (Françoise), Roger Pigaut (Jérôme), Madeleine Robinson (Maries Mutter), Jean-François Garreaud (Christian)

107 Min., Farbe, 35 mm, F/d