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The Chamber
James Foley (USA 1996)

Adam Hall, ein junger Anwalt, ist von Chicago nach Jackson, Mississippi gereist, um Sam Cayhall zu verteidigen, der seit 16 Jahren wegen Mordes an zwei Kindern im Todestrakt sitzt. Hall beiben 28 Tage, «um Begnadigungsgesuche zu formulieren und Detektivarbeit zu leisten. Andernfalls kommt der alternde Rassist und ehemalige Ku-Klux-Klan-Mann in die Gaskammer. Doch warum verteidigt ein junger Staranwalt einen so hoffnungslosen Fall? Weil Sam Cayhall sein Grossvater ist. (…) Grisham definiert seine Figuren gern als ‹gut› oder ‹schlecht› (…), und Rassisten sind definitionsgemäss ‹schlecht› – die meisten der hier vorgeführten sind geradezu monströs. Die Ausnahme ist Cayhall, der, wie wir erfahren, vielleicht gar nicht schuldig ist. Grisham zeichnet ihn nuanciert, und so wird er zur interessantesten Figur des Films. Das liegt wohl auch an der leidenschaftlichen Gestaltung der Rolle durch Gene Hackman.» (James Berardinelli, www.reelviews.net, 1996)

Drehbuch: William Goldman, Chris Reese, nach dem Roman von John Grisham
Kamera: Ian Baker
Musik: Carter Burwell
Schnitt: Mark Warner

Mit: Gene Hackman (Sam Cayhall), Chris O'Donnell (Adam Hall), Faye Dunaway (Lee Cayhall Bowen), Robert Prosky (E. Garner Goodman), Raymond J. Barry (Rollie Wedge/Donnie Cayhall), Bo Jackson (Sgt. Clyde Packer), Lela Rochon (Nora Stark), David Marshall Grant (Gov. David McAllister), Nicholas Pryor (Richter Flynn F. Slattery), Harve Presnell (Staatsanwalt Roxburgh), Richard Bradford (Wyn Lettner)

113 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
8.2.2010
15:00
Sa.,
13.2.2010
18:15