Zwei FBI-Agenten werden Mitte der sechziger Jahre zur Aufklärung eines Falles in eine Kleinstadt im Staat Mississippi geschickt. Hier herrscht offener Rassismus, der Sheriff und seine Leute gehören dem Ku-Klux-Klan an und beantworten den Widerstand der Schwarzen mit brutaler Gewalt. Die Ermittlungen der Agenten entfachen das Feuer des Hasses in Mississippi.
«So effekthascherisch der Film auf der politischen Ebene auch ist, (…) so vielschichtig ist das Verhältnis zwischen Willem Dafoe und Gene Hackman (der dafür verdientermassen eine erneute Oscar-Nominierung und auf der Berlinale 1989 einen Silbernen Bären bekam). Der Film baut einen idealtypischen Gegensatz auf zwischen Dafoes intellektuellem (…) und Hackmans bodenständigem FBI-Mann.» (Frank Arnold, in: Stars des Neuen Hollywood, Henschel 1991)
«Hackman ist hervorragend, besonders in den überraschend zärtlichen Szenen mit Frances McDormand; (…) Dies ist wohl bis heute die kontrollierteste Arbeit von Alan Parker.» (Geoff Andrew, Time Out Film Guide)
Drehbuch: Chris Gerolmo
Kamera: Peter Biziou
Musik: Trevor Jones
Schnitt: Gerry Hambling
Mit: Gene Hackman (Agent Rupert Anderson), Willem Dafoe (Agent Alan Ward), Frances McDormand (Mrs. Pell), Brad Dourif (Deputy Clinton Pell), R. Lee Ermey (Bürgermeister Tilman), Gailard Sartain (Sheriff Ray Stuckey), Stephen Tobolowsky (Clayton Townley), Michael Rooker (Frank Bailey), Kevin Dunn (Agent Bird), Pruitt Taylor Vince (Lester Cowans), Tobin Bell (Agent Stokes)
128 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14