Ein Teenie ist verschwunden. Ihre Mutter, ein chronisch betrunkener Beinahe-Hollywoodstar, beauftragt Privatdetektiv Harry Moseby mit der Suche. Die scheinbar harmlose Angelegenheit entwickelt sich zu einem harten Kriminalfall, dem Moseby nicht gewachsen ist.
«Kaum ein amerikanischer Film der siebziger Jahre traf den Nerv seiner Zeit so genau wie die Geschichte des erfolglosen Privatdetektivs Harry Moseby, der sich nach dem Ende seiner Football-Karriere mit der Überwachung von untreuen Ehepartnern herumschlagen muss. Ein frustrierender Job, aber Moseby erfüllt ihn mit der Konstitution eines Pitbulls. (…) Gene Hackmans Harry Moseby war das logische Bindeglied zwischen dem reaktionären Cop aus William Friedkins French Connection und dem paranoiden Überwachungsexperten Harry Caul aus Francis Ford Coppolas The Conversation. Für Hackmans Figuren waren die Sechziger eindeutig nicht das Jahrzehnt der Befreiung, sondern eine einzige Aneinanderreihung von Katastrophen.» (Andreas Busche, Die Zeit, 25.10.2007)

Drehbuch: Alan Sharp
Kamera: Bruce Surtees
Musik: Michael Small
Schnitt: Dede Allen, Stephen A. Rotter

Mit: Gene Hackman (Harry Moseby), Jennifer Warren (Paula), Susan Clark (Ellen Moseby), Harris Yulin (Marty Heller), Janet Ward (Arlene Iverson), James Woods (Quentin), Melanie Griffith (Delly Grastner), John Crawford (Tom Iverson), Anthony Costello (Marv Ellman), Edward Binns (Joey Ziegler), Kenneth Mars (Nick), Ben Archibek (Charles)

100 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f