Als Hollywood sich 1928 auf den Tonfilm umstellen muss, machen ein ehemaliger Tragöde und ein Pianist Karriere, während eine eitle Stummfilmdiva in der Konkurrenz mit dem frischen Charme einer Nachwuchstänzerin unterliegt.
«Mit liebevoller Ironie, musikalischer und tänzerischer Verve, spielerischem Temperament und technischer Perfektion machten Gene Kelly und Stanley Donen aus einem Stück Filmgeschichte einen absoluten Höhepunkt des Filmmusicals.» (Lexikon des int. Films)
«Kein anderes Musical bereitet mehr Vergnügen als Singin' in the Rain, und nur wenige sind über die Jahre hinweg so frisch geblieben. Singin' in the Rain ist eine transzendentale Erfahrung, und keiner, der das Kino liebt, kann es sich leisten, ihn nicht gesehen zu haben. (…) Dieser Film ist auch einer der wenigen, der den Erwartungen seiner Werbung gerecht wird. So verkündete das Filmposter: ‹What a Glorious Feeling!› Und dies ist nichts anderes als die schlichte Wahrheit.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 14.2.1999)
Drehbuch: Adolph Green, Betty Comden
Kamera: Harold Rosson, Arthur Freed
Musik: Nacio Herb Brown
Schnitt: Adrienne Fazan
Mit: Gene Kelly (Don Lockwood), Donald O'Connor (Cosmo Brown), Debbie Reynolds (Kathy Selden), Jean Hagen (Lina Lamont), Millard Mitchell (R. F. Simpson), Cyd Charisse (Tänzerin), Douglas Fowley (Roscoe Dexter), Rita Moreno (Zelda Zanders), King Donovan (Rod), Judy Landon (Olga Mara), Madge Blake (Dora Bailey)
103 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, 10/6 J