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Mr. Deeds Goes to Town
Frank Capra (USA 1936)

Ein kauziger Postkartenpoet und Tubabläser erbt zwanzig Millionen Dollar und verteilt sie unter die Armen, wofür man ihm mit Irrenhaus und Gefängnis droht.
«Mr. Deeds Goes to Town ist ein Märchen. Der Held ist ein einfältiger Tor, der sich in den Grossstadt-Dschungel verirrt hat, dem aber dank seiner Ehrlichkeit und Geradlinigkeit die korrupte und unmoralische Gesellschaft nichts anhaben kann. Capra zeichnet ein kritisches Bild Amerikas, in dem Geld, Betrug und Opportunismus regieren; am Ende aber triumphiert der gesunde Menschenverstand. (…) Der Film traf den Nerv der Zeit: Präsident Roosevelt hatte mit dem ‹New Deal› eine Erneuerung der Gesellschaft proklamiert, die zugleich eine Rückbesinnung auf die alten Tugenden darstellte.» (Michael Töteberg, Metzler Film Lexikon)

Drehbuch: Robert Riskin, nach der Erzählung von Clarence Budington Kelland
Kamera: Joseph Walker
Musik: Howard Jackson
Schnitt: Gene Havlick

Mit: Gary Cooper (Longfellow Deeds), Jean Arthur (Babe Bennett), George Bancroft (MacWade), Lionel Stander (Cornelius Cobb), Raymond Walburn (Walter), Douglass Dumbrille (John Cedar), H. B. Warner (Richter May), Ruth Donnelly (Mabel Dawson), Walter Catlett (Morrow), John Wray (Bauer)

115 Min., sw, 35 mm, E/d/f, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
28.12.2009
18:15
Do.,
31.12.2009
20:45