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Rashomon
Akira Kurosawa (Japan 1950)

«Dieser Film ist wie ein Rollbild, das im Entrollen das menschliche Ich enthüllt.» (Akira Kuro-sawa)
«Rashomon leitet die Reihe der Meisterwerke ein, die Akira Kurosawa auch im Ausland bekannt machten. Der Film zeigt vier Versionen derselben Geschichte: eines Überfalls, den ein Räuber auf einen reisenden Samurai und dessen Frau verübt hat. Die Versionen, von verschiedenen Zeugen vorgetragen, widersprechen einander; die Wahrheit kommt nicht an den Tag, aber die gute Tat eines Holzfällers, der sich eines ausgesetzten Kindes annimmt, gibt am Ende eine Antwort, die die Frage nach der Wahrheit hinfällig werden lässt.» (Ulrich Gregor/Enno Patalas: Geschichte des Films)
«Den Hauptteil des Films bilden die verschiedenen Versionen des Tathergangs, die nicht er-zählt, sondern ins Bild gesetzt werden. So unvereinbar die Darstellungen auch sind, jede Schilderung erfährt durch den filmischen Realismus eine irritierende Objektivierung.» (Klaus Bort, Metzler Filmlexikon)

Drehbuch: Akira Kurosawa, Shinobu Hashimoto, nach den Erzählungen «Rashomon» und «Yabu no naka» von Ryunosuke Akutagawa
Kamera: Kazuo Miyagawa
Musik: Fumio Hayasaka
Schnitt: Akira Kurosawa

Mit: Toshiro Mifune (Tajomaru, Bandit), Machiko Kyo (Masago, Frau), Masayuki Mori (Takehiro, Samurai), Takashi Shimura (Holzfäller), Minoru Chiaki (Mönch), Daisuke Kato (Polizist), Kichijiro Ueda (Bürger), Fumio Honma (Medium)

88 Min., sw, 35 mm, Jap/d/f, ab 14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
13.10.2009
20:45
Sa.,
17.10.2009
17:30
Mo.,
19.10.2009
15:00
Mi.,
21.10.2009
18:15