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Wenn die Kraniche ziehen
(Letjat shurawlij)
Michail Kalatosow (UdSSR 1957)

«Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs … Veronika und Boris lieben sich und wollen heiraten, doch als das Land überfallen wird, meldet sich Boris freiwillig an die Front. In der langen Zeit des Wartens wendet sich Veronika dem (vom Kriegsdienst freigestellten) Bruder von Boris zu. Sie heiraten, doch die Ehe zerbricht. Als endlich Frieden herrscht und die Soldaten heimkehren, ist Veronika unter den Frauen am Bahnhof und verteilt Blumen an die Heimkehrenden. Boris ist im Krieg gefallen. Wenn die Kraniche ziehen erzählt eine konventionelle Geschichte in einer für das russische Kino ungewöhnlichen Form.» (Michael Hanisch, in: Metzler Film Lexikon)
«Der Film zeigt, was im damaligen Sowjetfilm durchaus ungewöhnlich war, den ‹grossen vaterländischen Krieg› nicht als heldisches Erlebnis des Kollektivs, sondern als bedrückenden Konflikt des Individuums.» (Reclams Filmführer)

Drehbuch: Wiktor Rosow, nach einem eigenen Bühnenstück
Kamera: Sergej Urussewski
Musik: Moisei Vaynberg [=Michail Wainberg]
Schnitt: Marija Timofejewa

Mit: Tatjana Samoilowa (Weronika), Alexej Batalow (Boris), Wassili Merkurjew (Fjodor Iwanowitsch), Alexej Schworin (Mark), Swetlana Charitonowa (Irina), Konstantin Nikitin (Wolodja), Valentin Subkow (Stepan), Antonina Bogdanowa (Grossmutter)

95 Min., sw, 35 mm, Russ/d/f, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
16.10.2009
15:00
Di.,
20.10.2009
18:15
Do.,
22.10.2009
20:45