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Les vacances de Monsieur Hulot
Jacques Tati (Frankreich 1953)

Ein durch nichts aus der Ruhe zu bringender, liebenswürdiger Kauz kämpft während seines Urlaubs in einem Badeort an der Atlantikküste ständig gegen die Tücken des Objekts. Eine Katastrophe folgt der anderen – und ohne es zu wollen, bringt er den ganzen Ort durcheinander.
Jacques Tatis Film ist «keine Komödie der Ausgelassenheit, sondern eine der Erinnerung, der Nostalgie, der Zärtlichkeit und des guten Mutes. Es gibt einige richtige Lacher, aber Les vacances de Monsieur Hulot gibt uns etwas viel Selteneres: eine belustigte Zuneigung für die menschliche Natur – so merkwürdig, so kostbar, so speziell. (…) Dieser Film handelt von den einfachsten aller menschlicher Vergnügungen: von der Sehnsucht, für ein paar Tage wegzukommen, spielen zu dürfen, anstatt zu arbeiten, Meeresluft einzuatmen und vielleicht dabei eine nette Person kennenzulernen. Es geht um die Hoffnung, die all unseren Ferien zugrundeliegt, und um die Traurigkeit, die uns an deren Ende immer wieder einholt.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 10.10.1996)

Drehbuch: Jacques Tati, Henri Marquet, Jacques Lagrange, Pierre Aubert
Kamera: Jacques Mercanton, Jean Mousselle
Musik: Alain Romans
Schnitt: Jacques Grassi, Ginou Breton

Mit: Jacques Tati (Monsieur Hulot), Nathalie Pascaud (Martine), Michèle Rolla (Martines Tante), Raymond Carl (Ober), Lucien Frégis (Hotelier), Valentine Camax (Engländerin), Louis Perrault (Monsieur Fred), Marguerite Cérard (Spaziergängerin), René Lacourt (Spaziergänger), André Dubois (Ex-Offizier), Suzy Willy (die Frau des Ex-Offiziers)

90 Min., 35 mm, F/d, ab 6

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
4.10.2009
15:00
Mi.,
7.10.2009
18:15
Mo.,
12.10.2009
20:45