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Pas très catholique
Tonie Marshall (Frankreich 1994)

«Eine selbstbewusste, unangepasste Detektivin in Paris wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, als sie in einem Mordfall ermittelt und plötzlich ihrem 17-jährigen Sohn gegenübersteht, den sie vor 14 Jahren verliess. Eine (…) melancholische Kriminalkomödie, originell und charmant erzählt.» (Lexikon des int. Films)
«Anémone ist wie Katharine Hepburn mit einer Überdosis Vitamine. Der Film profiliert sich zuerst durch seinen Comic-Geist und seinen freizügigen Tonfall. Aber jenseits der vordergründigen Verspieltheit dieser sehr persönlichen Komödie verbirgt sich eine zutiefst existenzielle Auseinandersetzung.» (Gilles Médioni, L'Express, 31.3.1994)
«Es ist sicherlich nicht leicht, eine ausgemachte Schlampe als Sympathieträgerin eines Spielfilms zu etablieren. (…) Die Schauspielerin Anémone geht ganz in dieser Rolle auf, unterstreicht den zwiespältigen Charakter Maximes, die sich nach Freiheit und Geborgenheit sehnt, die Verantwortung ganz gross schreibt und doch froh ist, sie delegieren zu können.» (Hans Messias, film-dienst, 1/1995)

Drehbuch: Tonie Marshall
Kamera: Dominique Chapuis
Schnitt: Jacques Comets

Mit: Anémone (Maxime Chabrier), Michel Roux (Andre Dutemps), Roland Bertin (Monsieur Paul), Christine Boisson (Florence), Denis Podalydès (Martin), Grégoire Colin (Baptiste Vaxelaire), Michel Didym (Jacques Devinals), Micheline Presle (Mme Loussine), Josiane Stoléru (Mme Gauthier), Nathalie Krebs (Maryse), Bernard Verley (Noel Vaxelaire)

100 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
12.8.2009
20:45
Sa.,
15.8.2009
18:15