«Porträt eines Mannes, der von der Gesellschaft um sein Glück gebracht wurde. Ein älterer Angestellter wird auf ärztlichen Rat entlassen, verliert seine Ersparnisse bei einem Investment-Fonds und versucht sich durch Einbrüche wieder Geld zu beschaffen.» (Heyne Film Lexikon)
«Das Motiv des Entgleitens ins Offside ist konstituierend für Gorettas Einbildungskraft; die Verrücktheit ist allgegenwärtig; Gorettas Figuren gleiten in sie hinüber oder hinab. Wenn sie ihrer Verrücktheit nachgeben, sind sie am wahrsten.» (Martin Schaub, in: Vergangenheit und Gegenwart des Schweizer Films, Zürich 1987)
Drehbuch: Claude Goretta
Kamera: Jean Zeller
Musik: Guy Bovet
Schnitt: Eliane Heimo
Mit: François Simon (George Plond), Camille Fournier (Jeanne Plond), Arnold Walter (Alain Burnier), Pierre Walker (Direktor), André Neury (Polizeiinspektor), Jean-Luc Bideau (Jean-Luc), Janet Haufler (Angestellte), Roland Amstutz (Polizist)
87 Min., sw, 35 mm (Blow-up), F/d, J/14