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Tierische Liebe
Ulrich Seidl (Österreich 1996)

Einer der bekanntesten und besten Filme des österreichischen Dokumentarfilmregisseurs Ulrich Seidl, der mit seinen inhaltlich vorurteils- und rückhaltlosen, formal aber hochstilisierten Expeditionen in die Niederungen des (klein-)bürgerlichen Lebens immer wieder heftige Debatten auslöst. (afu)
«Grossstädter neigen dazu, das eigene Schicksal mit Frettchen, Hamstern, Vögeln, Vogelspinnen, natürlich auch mit Hund und Katze zu teilen. Die närrische Liebe zum Tier zieht sich quer durch alle sozialen Schichten und ideologischen Standpunkte. Dieser Dokumentarfilm begibt sich auf die Spuren dieses Phänomens. Was er zutage fördert, ist von aberwitziger Komik, erschreckend monströs und abgrundtief deprimierend in einem. Eine Meditation über die Einsamkeit, entworfen in irritierend schönen Tableaus, wie man es im Dokumentarfilm noch nicht gesehen hat.» (Lexikon des int. Films)

Drehbuch: Ulrich Seidl
Kamera: Michael Glawogger, Peter Zeitlinger, Hans Selikovsky
Schnitt: Christoph Schertenleib, Michael Glawogger

Mit: Franz Dolesch, Renée Felden, Franz Holzschuh, Peter Kristek, Fritzi Schmied, Herbert Scholz, Ernst Schönmann, Gabi Tairi, Erich Wögerer, Christina Yildiz, Gerti Zieger

120 Min., Farbe, 35 mm, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
29.3.2009
20:45
Di.,
31.3.2009
18:15