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La terza luna
Matteo Bellinelli (Italien/Frankreich/Schweiz 1997)

«Der komplexe Kino-Erstling des Italo-Tessiners Matteo Bellinelli erzählt zwei ineinander verschachtelte Dreiecksgeschichten. Berichtet wird dieses Leidenschafts-Doppel von einem alten Sonderling, der in seiner Jugend der eine Liebhaber in der älteren Geschichte war, jetzt aber die Fäden anders, nicht mehr zum Tode hin flicht. Schauplatz ist Venedig, schon immer das doppelte Sinnbild von Liebe und Verzicht. Hier ist die Stadt verfremdet in eine magische Leere des Raums.» (Lexikon des int. Films)
«Faszinierend ist in La terza luna eine Sinnlichkeit, die ganz ins Kühle getaucht ist. Es ist ein fast ausgekühltes Temperament, das in den seltsam unterspielten Beziehungen der Liebenden untereinander sich niederschlägt. Kühle auch in einer Schönheit der Stadt, wie man sie so noch nie gesehen hat, einer Schönheit, die verfremdet wirkt und dennoch unvermindert verführerisch ausstrahlt. (…) Der Film zeigt einen urbanen Raum, der unbewegt ist; einzig Zeit strömt durch ihn hindurch.» (Martin Schlappner, Zoom 10/1997)

Drehbuch: Marco Colli, Matteo Bellinelli, Daniel Goldenberg
Kamera: Carlo Varini
Musik: Pino Donaggio
Schnitt: Simona Paggi, Loredana Cristelli

Mit: Omero Antonutti (Elio Sorani), Roberto Citran (Luca Fabiani/Daniele Orefice), Alessandra Acciai (Giulia/Sara), Alexandre Medvedev (Sacha Barsky/Jevgenij Dymov), Pino Bella, Alessandro Bressanello (Memo), Rosa Pianeta

85 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
14.12.2008
20:45
So.,
21.12.2008
19:00