Obwohl Top Hat sich in seiner Handlung nur wenig von den übrigen Astaire-Rogers-Musicals unterscheidet, gilt er «zusammen mit Swing Time (1936) als der berückendste der Serie. Wesentlichen Anteil daran hatten das Drehbuch, das die Gesangs- und Tanznummern zwanglos mit der Handlung verwob und Nebendarstellern wie Edward Everett Horton und Eric Blore einige ihrer besten Szenen gab, die Ausstattung Van Nest Polglases (…), die den Kulissenwechsel von London nach Venedig zur Gestaltung einer traumhaften Fantasiestadt nutzte, und die Songs von Irving Berlin, die Astaire und Hermes Pan zu einigen ihrer einfallsreichsten Choreografien anregten. Die meisten Nummern, von dem rasanten ‹No Strings› über den virtuosen ‹Isn 't This a Lovely Day To Be Caught in the Rain›, die aufwendige Titelnummer ‹Top Hat, White Tie and Tails› und den einschmeichelnden ‹Cheek to Cheek› bis zu dem parodistischen ‹The Piccolino› gehören zu den besten Leistungen von Fred Astaire und Ginger Rogers.» (Buchers Enzyklopädie des Films 1977)

Drehbuch: Dwight Taylor, Allan Scott, nach einer Story von Dwight Taylor
Kamera: David Abel
Musik: Irving Berlin
Schnitt: William Hamilton

Mit: Fred Astaire (Jerry Travers), Ginger Rogers (Dale Tremont), Edward Everett Horton (Horace Hardwick), Eric Blore (Bates, Hardwicks Kammerdiener), Helen Broderick (Madge Hardwick), Erik Rhodes (Alberto Beddini), Edgar Norton (Geschäftsführer im Londoner Hotel), Gino Corrado (Geschäftsführer im venezianischen Hotel), Thomas Ricketts (Kellner im Thackeray Club), Frank Mills (Kellner im venezianischen Hotel)

80 Min., sw, 35 mm, E/d/f, J/12