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Death in Venice
Luchino Visconti (Italien/Frankreich 1971)

Frei nach Thomas Mann – aus dem Schriftsteller Aschenbach wird ein Komponist in der Art Gustav Mahlers – erzählt Visconti die Geschichte eines zur Erholung nach Venedig gekommenen Künstlers, der sich immer stärker von einem schönen Jüngling faszinieren lässt.
«Die Evokation einer in Schönheit ihrem eigenen Untergang entgegentreibenden Welt ist Visconti wohl in keinem anderen Film mit solcher Meisterschaft geglückt wie hier, wenngleich diese Welt die Tendenz hat, sich von der Realität abzuheben, über ihr zu schweben wie eine Halluzination.» (Ulrich Gregor)
Für das morbide Kolorit der Lagunenstadt und die grossbourgeoise Dekadenz jener Zeit (der Film spielt im Jahre 1911) hätten Gustav Mahlers melancholische 3. und 5. Sinfonie nicht besser passen können.

Drehbuch: Luchino Visconti, Nicola Badalucco, nach der Novelle von Thomas Mann
Kamera: Pasquale de Santis
Musik: Gustav Mahler (3. und 5. Sinfonie)
Schnitt: Ruggero Mastroianni

Mit: Dirk Bogarde (Gustav von Aschenbach), Björn Andresen (Tadzio), Silvana Mangano (Tadzios Mutter), Romolo Valli (Direktor des «Hôtel des Bains»), Nora Ricci (Tadzios Gouvernante), Mark Burns (Alfred), Marisa Berenson (Aschenbachs Frau), Franco Fabrizi (Coiffeur), Carole André (Esmeralda), Sergio Garfagnoli (Jaschu), Leslie French (Reiseberater)

134 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
8.12.2008
18:15
Fr.,
12.12.2008
20:45
Sa.,
20.12.2008
20:45