«Der Gewalt und Korruption in einem Gefängnis setzen ein unschuldig Verurteilter und ein Mitgefangener Kameradschaft und Hoffnung entgegen. In betulichem Rhythmus führt der Film die Eintönigkeit und die Härte des Lebens hinter Gittern vor. (…) Ein durch seine unspektakuläre Erzählweise beachtlicher Film.» (Lexikon des int. Films)
«Tim Robbins macht aus Andy einen Mann der wenigen, leise gesprochenen Worte. Er regt sich nie wirklich auf, hat sich in der Hand, ist jahrelang unauffällig und gibt sich dann der grossen Geste hin, als er eine Arie aus Mozarts ‹Hochzeit des Figaro› spielt (die Einstellung von oben auf die Gefangenen im Hof, die gebannt der Musik lauschen, ist eine der Offenbarungen des Films). Weil er sich nicht vordrängt, uns nicht die Hand hinstreckt oder seine Gefühle übertreibt, wird er umso faszinierender: Oft ist es besser, darüber zu grübeln, was ein Charakter denkt, als es genau zu wissen.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 17.10.1999)
Drehbuch: Frank Darabont, nach der Kurzgeschichte «Rita Hayworth and Shawshank Redemption» von Stephen King
Kamera: Roger Deakins
Musik: Thomas Newman
Schnitt: Richard Francis-Bruce
Mit: Tim Robbins (Andy Dufresne), Morgan Freeman (Ellis Boyd «Red» Redding), Bob Gunton (Warden Norton), William Sadler (Heywood), Clancy Brown (Cpt. Hadley), Gil Bellows (Tommy Williams), Mark Rolston (Bogs Diamond), Jeffrey DeMunn (Bezirksanwalt), James Whitmore (Brooks Hatlen), Larry Brandenburg (Skeet), Neil Giuntoli (Jigger), Brian Libby (Floyd)
142 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f