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The Hudsucker Proxy
Joel Coen, Ethan Coen (ungenannt) (USA/GB/Deutschland 1994)

Als der Präsident von «Hudsucker Industries» eines Tages aus dem 44. Stock springt, versucht sein Stellvertreter, den naiven jungen Norville Barnes als Marionette auf den Chefsessel zu hieven, um so die Aktien in den Keller zu treiben und die Anteile später billig zurückzukaufen. Doch Norville gelingt mit der Erfindung eines scheinbar sinnlosen Spielzeugs ein Überraschungserfolg.
«Als Künstler des Kinos ist Tim Robbins eine herausragende Figur der neunziger Jahre. Was das Publikum an Tom Hanks in dem artigen Historienreigen Forrest Gump so bewundert hat, den Autismus, brachte Tim Robbins im brillanten Kapitalismusmärchen The Hudsucker Proxy der Coen-Brüder viel komplexer zur Erscheinung. Stupsnäsig und ein bisschen fleischig unter dem Kinn, ist er der Archetyp der jungen Bonzen und zugleich der Knabe ohne blassen Schimmer.» (Ulf Erdmann Ziegler, Die Zeit, 5.4.1996)

Drehbuch: Joel & Ethan Coen, Sam Raimi
Kamera: Roger Deakins
Musik: Carter Burwell
Schnitt: Thom Noble

Mit: Tim Robbins (Norville Barnes), Jennifer Jason Leigh (Amy Archer), Paul Newman (Sidney J. Mussburger, der Vizepräsident), Charles Durning (Waring Hudsucker, der Präsident), John Mahoney (Chefredaktor des Manhattan Argus), Jim True-Frost (Buzz), Bill Cobbs (Moses), Bruce Campbell (Smitty, Argus Reporter), Anne Nicole Smith (Za-Za), Steve Buscemi (Beatnik Barkeeper in Ann's 440), Jon Polito (Mr. Bumstead), Thom Noble (Thorstenson Finlandson)

111 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
2.10.2008
18:15
Mo.,
6.10.2008
20:45