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Arlington Road
Mark Pellington (USA 1999)

Ein Historiker, dessen Spezialgebiet politischer Terrorismus ist und der kürzlich seine Frau, eine FBI-Agentin, bei einem Terroranschlag verloren hat, freundet sich mit einem frisch zugezogenen Ehepaar an. «Aber mit der Nähe keimt bald auch Verdacht: Ein paar kleine Merkwürdigkeiten, ein unwichtiger Schwindel summieren sich zu der Ahnung, dass etwas mit dieser mustergültigen Durchschnittsfamilie – grandios gespielt von Tim Robbins und Joan Cusack – nicht stimmt.
(…) Handelt es sich bei den vermeintlich braven Bürgern tatsächlich um rechtsextreme Terroristen, oder ist Faraday nur ein Paranoiker, der mit dem Verlust seiner Frau nicht fertig wird? Mit Arlington Road ist Mark Pellington in seinem ersten grossen Film ein ausgezeichneter Thriller gelungen, der eine Thematik aufgreift und mit durchaus eigener Note versieht, die zuletzt in einer ganzen Reihe von US-Filmen behandelt wurde: (…) der Vertrauensverlust in die Institutionen des US-Systems.» (Rüdiger Suchsland, Artechock.de)

Drehbuch: Ehren Kruger
Kamera: Bobby Bukowski
Musik: Angelo Badalamenti
Schnitt: Conrad Buff

Mit: Tim Robbins (Oliver Lang), Jeff Bridges (Michael Faraday), Joan Cusack (Cheryl Lang), Hope Davis (Brooke Wolfe), Robert Gosset (FBI-Agent Whit Carver), Mason Gamble (Brady Lang), Spencer Treat Clark (Grant Faraday), Auden Thornton (Hannah Lang), Mary Ashley Green (Daphne Lang), Darryl Cox (Troopmaster), Laura Poe (Leah Faraday), Vivianne Vives (Schwester)

117 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
28.10.2008
18:15
Di.,
4.11.2008
20:45