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Saboteur
Alfred Hitchcock (USA 1942)

Ein Flugzeugmechaniker wird zu Unrecht der Sabotage verdächtigt. Er flieht, um den wahren Bösewicht zu verfolgen. Dabei trifft er auf eine schöne blonde Frau, die ihn zunächst anzeigen will, dann aber beschliesst, ihm zu helfen.
Dieser spannende, vertrackte Spionagethriller ist ein «Probelauf für North by Northwest. (…) Viel erinnert auch an die früheren englischen Hitchcockfilme, hinzu kommt eine charmant-bizarre Begegnung mit einem Zirkuswagen voller Freaks, ein Ball in einem feudalen New Yorker Palast, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt, und ein klassischer Showdown ganz zuoberst auf der Freiheitsstatue.» (Tom Milne, Time Out Film Guide)
Wunderbar scharfzüngige, manchmal auch leicht poetische Dialoge, an denen die Drehbuchmitautorin Dorothy Parker bestimmt keinen geringen Anteil hatte, runden das Vergnügen ab. Zudem lässt sich dieser Film in gewisser Weise als Vorgeschichte von Vertigo verstehen – das von Schuldgefühlen ausgelöste Schwindeltrauma nimmt im Ende von Saboteur seinen Anfang. (th)

Drehbuch: Peter Viertel, Joan Harrison, Dorothy Parker, nach einem Originalstoff von Alfred Hitchcock (ungenannt)
Kamera: Joseph A. Valentine
Musik: Frank Skinner, Charles Previn
Schnitt: Otto Ludwig, Eward Curtiss (ungenannt)

Mit: Robert Cummings (Barry Kane), Priscilla Lane (Patricia «Pat» Martin), Otto Kruger (Charles Tobin), Norman Lloyd (Frank Fry), Vaughan Glazer (Mr. Philip Martin Miller), Alma Kruger (Mrs. Henrietta Sutton), Alan Baxter (Mr. Freeman), Murray Alper (Mac, der Lastwagenfahrer), Ian Wolfe (Robert, Suttons Butler), Clem Bevans (Mr. Neilson), Anita Sharp-Bolster (Esmeralda, die bärtige Frau), Alfred Hitchcock (Mann vor Apotheke)

108 Min., sw, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
3.10.2008
18:15
Di.,
7.10.2008
21:00