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Hable con ella
Pedro Almodóvar (Spanien 2002)

Ein Journalist verliebt sich in eine Stierkämpferin, die kurze Zeit später bei einem Kampf so schwer verletzt wird, dass sie ins Koma fällt. In der Klinik freundet er sich mit einem Pfleger an, der sich seit Jahren aufopferungsvoll um eine junge komatöse Tänzerin kümmert. Eines Tages aber stellt sich heraus, dass die Tänzerin schwanger ist.
«Natürlich erzählt ein Melodram über zwei komatöse Frauen auch von den Grenzen der Sprache und der (Nicht-)Präsenz des Körpers. Es geht um den schönen und den hässlichen, den kranken und den verletzten Körper, um die Frage, wann ein Mensch noch Mensch oder nur noch ein vegetativer Zellhaufen ohne Gehirnströme ist. Dass es letztlich der begehrende, sehnsüchtige, zumindest irgendwie wahrnehmende Blick des anderen ist, der aus einem Körper ein Wesen macht, ist eine der schönen, aber auch traurigen Erkenntnisse dieses Films.» (Katja Nicodemus, Die Zeit, 33/2002)
«Seit Fassbinder hat es kein Regisseur mehr geschafft, so komplexe Emotionen mit so problematischem Material auszulösen.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 25.12.2002)

Drehbuch: Pedro Almodóvar
Kamera: Javier Aguirresarobe
Musik: Alberto Iglesias
Schnitt: José Salcedo

Mit: Javier Cámara (Benigno Martín), Darío Grandinetti (Marco Zuluaga), Leonor Watling (Alicia), Rosario Flores (Lydia Gonzáles), Mariola Fuentes (Rosa), Geraldine Chaplin (Katerina Bilova), Roberto Álvarez (Arzt), Lola Dueñas (Matilde), Fele Martínez (Alfredo), Caetano Veloso (er selbst), Pina Bausch (sie selbst), Cecilia Roth (Gast)

112 Min., Farbe, 35 mm, Span/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
4.8.2008
20:45
Fr.,
8.8.2008
18:15
Di.,
12.8.2008
18:15