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Mujeres al borde de un ataque de nervios
Pedro Almodóvar (Spanien 1988)

«Der Titel bedeutet genau, was er sagt: Synchronsprecherin Pepa dreht durch, weil ihr Liebhaber Iván ausziehen will. Iváns Frau Lucía ist jedoch überzeugt, dass die Affäre mit Pepa noch weitergeht und bereitet sich zum Amoklauf vor. Gleichzeitig bekommt die überspannte Candela, die sich in einen schiitischen Terroristen verliebt hat, Scherereien mit der Polizei und versteckt sich in Pepas Wohnung, aber das ist längst nicht alles. (…) Herzen werden gebrochen, Strümpfe zerrissen, Selbstmordversuche verpatzt, Scheiben eingeschlagen, und bald liegen Polizisten, Liebhaber und ein Telefonmonteur schlafend im gleichen Zimmer herum, weil Pepa den Gazpacho mit Barbituraten versetzt hat.
Mujeres … bewegt sich teuflisch (und gekonnt) zwischen Farce, Absurdität und Tragödie. (…) Aber in Almodóvars Welt ist Pepa nicht lächerlich. Der Regisseur verleiht jeder Figur Würde – von Pepa bis zum blondierten Taxifahrer mit seinem überdekorierten Auto. Mujeres … ist das perfekte Werk eines Mannes mit höllischem Witz und zärtlicher Sensibilität.» (Desson Howe, The Washington Post, 23.12. 1988)

Drehbuch: Pedro Almodóvar
Kamera: José Luis Alcaine
Musik: Bernardo Bonezzi
Schnitt: José Salcedo

Mit: Carmen Maura (Pepa), Antonio Banderas (Carlos), Julieta Serrano (Lucía), María Barranco (Candela), Rossy de Palma (Marisa), Kiti Manver (Paulina Morales), Guillermo Montesinos (Taxifahrer), Fernando Guillén (Iván), Agustín Almodóvar (Immobilienagent), Chus Lampreave (Hausmeisterin)

89 Min., Farbe, 35 mm, Span/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
18.7.2008
18:15
So.,
20.7.2008
15:00
Sa.,
26.7.2008
20:45