Nach einem tödlichen Verkehrsunfall sieht sich ein lebenslustiges Ehepaar in eine Art astrale Körperform versetzt und kommt zum Schluss, dass es sein frivoles Erdendasein offenbar mit einer guten Tat begleichen muss, um die Seligkeit zu erlangen. Als «Opfer» wird ein Bankier auserkoren, der in Routine erstarrt ist und von seiner Frau tyrannisiert wird.
Mit dieser Komödie wagte der Low-Budget-Produzent Hal Roach, der mit Laurel-und-Hardy-Kurzfilmen ein Vermögen gemacht hatte, den Schritt zur vollen Filmlänge und zum grossen Budget. Er hatte damit so grossen Erfolg, dass dem Film bis 1941 zwei Fortsetzungen folgten.
«Topper ist eine extrem vergnügliche Komödie, welche die Spezialeffekte, die für den Universal-Horrorfilm The Invisible Man (1933) perfektioniert worden waren, für komische Effekte nutzt.» (The Motion Picture Guide)

Drehbuch: Jack Jevne, Eric Hatch, Eddie Moran, nach dem Roman von Thorne Smith
Kamera: Norbert Brodine
Musik: Marvin Hatley
Schnitt: William Terhune

Mit: Cary Grant (George Kerby), Constance Bennett (Marion Kerby), Roland Young (Cosmo Topper), Billie Burke (Clara Topper), Alan Mowbray (Wilkins), Eugene Pallette (Casey), Arthur Lake (Liftjunge), Hedda Hopper (Mrs. Stuyvesant), Virginia Sale (Miss Johnson), Theodore von Eltz (Hotelmanager)

98 Min., sw, 35 mm, E/d/f, J/12