«Ein junger Maler wird in die Aktivitäten der Agenten eines tyrannischen Obereunuchen verstrickt und stellt sich auf die Seite der Tochter eines rebellischen Staatsbeamten. Die Kämpfe werden erst durch die geistige Kraft eines buddhistischen Abtes beendet. Ein Abenteuerfilm in perfekter Inszenierung, der
sich der Muster des trivialen Kung Fu-Filmgenres bedient, aber auf seiner metaphorischen Ebene zu einer Fabel über Sinn und Zweck von Gewalt gelangt.
(...) Eine Verbindung zwischen kunstvoll ausgesponnenen Geistergeschichten, verstecktem Symbolismus (der täuschende Charakter äusserer Erscheinungen) und traditionellen Action- und Kampfszenen stellte King Hu in Hsia nü (A Touch of Zen) her, der auch als "Meilenstein in der Geschichte des Hongkong-Kinos" bezeichnet wurde.» (Quelle suchen! Lexikon des internationalen Films / Gregor: Geschichte des Films)
Drehbuch: King Hu, nach einer Erzählung von P'u Sung-ling
Kamera: Hua Hui-ying, Chou Yeh-Hsing
Musik: Ng Tai-Kwong, Wu Ta-Chiang, Lo Ming-Tao
Schnitt: King Hu
Mit: Shih Chun (Ku Sheng-Chai), Xu Feng (Yang Hui-Chen), Pai Ying (General Shih Wen-Chiao), Tien Peng (Ou Yang-Nien), Roy Chiao (Monk Hui Yuan), Hsueh Han (General Lu Ting-An), Chang Ping-Yu (Kus Mutter), Wan Chung Shan (Lu Chiang)
175 Min., Farbe, 35 mm, OV/d/f, J/14