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Carrington
Christopher Hampton (GB 1994)

«Die Liebe kommt in vielerlei Gestalt – platonisch, romantisch und sexuell –, das ist das Kernthema der Filmbiographie der Malerin Dora Carrington und ihres Beinahe-Liebhabers Lytton Strachey. Obwohl die heterosexuelle Carrington (…) und der bekennende schwule Schriftsteller Strachey beide mehrere männliche Bettpartner hatten, waren sie einander leidenschaftlich zugetan. (…) Carrington ist eine ganz spezielle Liebesgeschichte, die den Intellekt ebenso stark herausfordert, wie sie das Herz berührt. Hollywood setzt Liebe unweigerlich mit Lust gleich; Hampton zeigt, dass Seelen im Gleichklang sein können, auch wenn ihre Sexualität inkompatibel ist. (…) Wie immer ist es eine Freude, Emma Thompson zuzusehen (…). Der vielseitige Jonathan Pryce (…) ist ihr absolut ebenbürtig. Es ist ein seltenes Vergnügen, wie diese Spitzendarsteller einander die Bälle zuspielen. Die Chemie zwischen ihnen ist greifbar, wenn auch unkonventionell.» (James Berardinelli, www.reelviews.net, 1995)

Drehbuch: Christopher Hampton, nach der Biografie «Lytton Strachey» von Michael Holroyd
Kamera: Denis Lenoir
Musik: Michael Nyman
Schnitt: George Akers

Mit: Emma Thompson (Dora Carrington), Jonathan Pryce (Lytton Strachey), Steven Waddington (Ralph Patridge), Samuel West (Gerald Brenan), Rufus Sewell (Mark Gertler), Penelope Wilton (Lady Ottoline Morell)

121 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
21.6.2008
18:15
Mi.,
25.6.2008
20:45
So.,
29.6.2008
15:00