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Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens
Friedrich Wilhelm Murnau (Deutschland 1922)

«Thomas Hutter, Sekretär eines Maklers in Wisborg, reist nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über einen Hauskauf zu verhandeln. Der Schlossherr erweist sich als Vampir, der Pest und Tod nach Wisborg bringt. Erst durch die selbstlose Hingabe von Hutters junger Gattin kann das Unheil gebannt werden.
Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilmexpressionismus nach Motiven des romantischen Schauerromans von Bram Stoker; genialer Vorläufer und Massstab späterer ‹Dracula›-Verfilmungen. Murnau nutzt virtuos die technischen, poetischen und emotionalen Effekte des Mediums und entwirft – indem er den Einbruch des Dämonischen in die bürgerliche Idylle schildert – ein düsteres Spiegelbild kollektiver Ängste in der Weimarer Republik.» (Lexikon des int. Films)

Drehbuch: Henrik Galeen, nach dem Roman «Dracula» von Bram Stoker
Kamera: Fritz Arno Wagner, Günther Krampf
Musik: Hans Erdmann (Originalkomposition)
Schnitt: Fritz Arno Wagner, Günther Krampf

Mit: Max Schreck (Graf Orlok/Nosferatu), Gustav von Wangenheim (Thomas Hutter), Greta Schröder (Ellen Hutter), Georg Heinrich Schnell (Westrenka), Ruth Landshoff (Lucy Westrenka), Alexander Granach (Häusermakler Knock), John Gottowt (Professor Bulwer), Max Nemetz (Schiffskapitän), Wolfgang Heinz (Maat), Albert Venohr (Matrose), Gustav Botz (Dr. Sievers)

97 Min., 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, d. Zw'titel, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
19.2.2008
20:45