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Strähl
Manuel Flurin Hendry (Schweiz/Deutschland 2004)

«Ein richtig guter Genre-Film über einen Cop, der sich in den Grenzregionen zwischen Gesetz und Verbrechen abhanden kommt. Vor allem aber ist Strähl elektrisierend grossstädtisches Kino, wie es das hierzulande noch nie gegeben hat. (…) Seit den Filmen von Kurt Früh hat es hier nichts mehr gegeben, was so unverkrampft und so leidenschaftlich zürcherisch daherkommt wie Strähl. Damit schafft dieser Krimi, was schon längst fällig gewesen wäre: Er datiert das urbane Kino eines Kurt Früh für die Gegenwart auf.» (Florian Keller, Tages-Anzeiger, 23.3.2004)
«Hendry siedelt sein Drogenfahnder-Porträt wunderbar schnörkellos dort an, wo endlich mal ein Schweizer Film auch hingehört: in die Zürcher Langstrasse. Wieso muss es denn immer (zum Beispiel) Berlin sein? Ein raues, urbanes Milieu gibt es auch hier. (…) Der menschliche Hochdruck Strähls korrespondiert vortrefflich mit den Bildern der Langstrasse, der Polizei, den Fixern. Die Konfusion Strähls macht Sinn: Wir sind alle Täter und Opfer zugleich; dadurch entsteht ein echtes Porträt, wie es lange hier nicht zu sehen war.» (Wolfram Knorr, Die Weltwoche, 25.3.2004)

Drehbuch: Michael Sauter, David Keller
Kamera: Filip Zumbrunn
Musik: Michael Sauter
Schnitt: Markus Welter

Mit: Roeland Wiesnekker (Herbert Strähl), Manuel Löwensberg (René Wehrli), Johanna Bantzer (Carol), Nderim Hajrullahu (Beko Mussafr), Mike Müller (Ruedi), Andrew Mitchell (Marco), Raphael Clamer (Beat Schuppisser), Max Rüdlinger (Brunner)

80 Min., Farbe, 35 mm, Dial, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
16.3.2008
12:00