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Lock, Stock and Two Smoking Barrels
Guy Ritchie (GB 1998)

Vier Kleinganoven stehen vor dem Problem, ihre Spielschulden zurückzahlen zu müssen. Ihr Plan: Sie überfallen die benachbarten Gangster, verkaufen deren Gras und begleichen mit den Einnahmen die eigenen Schulden – und dies alles, ohne dabei selbst vor die Hunde zu gehen.
Guy Ritchie feierte mit seinem Reigen von Kleingangstern und Dealern, seinem Feuerwerk an schwarzem Humor, Absurdität und Gewalt in England einen Grosserfolg und initiierte eine Flut von Gangsterfilmen, die meist mehr schlecht als recht diesen Erfolg zu wiederholen versuchten.
«Ritchies Referenzen liegen auf der Hand: Tarantino, dazu ein Schuss Hong-Kong-Actionkino, alles vermischt mit einer Prise alter englischer Kriminalkomödien. Ritchie selbst sagt, The Long Good Friday sei seine grosse Inspiration gewesen. Dahinter versteckt sich wohl zudem Dassins meisterhafter Noir Night and the City. Alles in allem wirkt Lock, Stock and Two Smoking Barrels wie eine Stilübung. (…) Und trotzdem: Trotz all seiner Schludrigkeit macht der Film Spass, er ist ausgelassen und erfrischend.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 12.3.1999)

Drehbuch: Guy Ritchie
Kamera: Tim Maurice Jones
Musik: David A. Hughes, John Murphy
Schnitt: Niven Howie

Mit: Jason Flemyng (Tom), Dexter Fletcher (Soap), Nick Moran (Eddy), Jason Statham (Bacon), Steven Mackintosh (Winston), Vinnie Jones (Big Chris), Lenny McLean (Barry the Baptist), Sting (JD, Eddys Vater)

106 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
8.2.2008
18:15
Mi.,
13.2.2008
20:45