«Brillante Stummfilmkomödie um die Scheinheirat eines reichen Erben mit einer Puppe, doch die Puppe war nur scheinbar leblos. Bezeichnend für die grenzenlose Regiephantasie ist schon die Prolog-Sequenz, in der Lubitsch selbst eine Art Puppenhaus als Filmdekor aufstellt, in das plötzlich lebende Menschen purzeln.» (Heyne Film Lexikon)
«Die Puppe ist ein Film in einem völlig anderen Stil als die Austernprinzessin, war aber ebenso in jeder Beziehung ein Erfolg. Dieser Film ist pure Phantasie.» (Ernst Lubitsch, 1947)
Drehbuch: Hanns Kräly, Ernst Lubitsch, nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann, und einer Operette von A. E. Willner
Kamera: Theodor Sparkuhl
Mit: Ossi Oswalda (Ossi, Tochter des Puppenmachers Hilarius), Hermann Thimig (Lancelot, Neffe des Barons de Chanterelle), Victor Janson (Puppenmacher Hilarius), Jacob Tiedtke (Abt), Gerhard Ritterband (Gehilfe des Hilarius), Marga Köhler (Hilarius' Frau), Max Kronert (Baron de Chanterelle), Josefine Dora (Lancelots Gouvernante), Ernst Lubitsch
60 Min., 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, d. Zw'titel, J/12