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Hallelujah
King Vidor (USA 1929)

«Zeke, dessen Bruder bei einem Streit um die Prostituierte Chick umgekommen ist, bereut seine Schuld an diesem Unglücksfall und wird Wanderprediger. Diese naive Geschichte wurde unter Vidors Regie eines der ersten Musicals von Bedeutung und war der erste Tonfilm mit einer durchwegs schwarzen Besetzung. (...) Die mitreissenden Musiknummern, die von Vidor sehr kühn und zu einem grossen Teil ausserhalb des Ateliers inszeniert wurden, und die intensiven religiösen Passagen erregten in Amerika und Europa grossen Eindruck.» (Buchers Enzyklopädie des Films)
«Die Rassisten warfen Vidor die positive Zeichnung der Schwarzen vor, die Antirassisten kritisierten seine paternalistische Haltung.» (Jean Tulard: Guide des films) «King Vidors erster Tonfilmversuch wurde gleich zum Meisterstreich. (...) Hallelujah ‹swingt› enorm: Negroe Spirituals, Blues und ‹tap dance› brechen auf bemerkenswerte Weise ins Kino ein.» (Dictionnaire des films Larousse)

Drehbuch: Wanda Tuchock, King Vidor, Richard Schayer
Kamera: Gordon Avil
Musik: Eva Jessye, Irving Berlin
Schnitt: Hugh Wynn

Mit: Daniel L. Haynes (Zeke), Nina Mae McKinney (Chick), William E. Fountaine (Hot Shot), Harry Gray (Pappy), Fanny Belle DeKnight (Mammy), Victoria Spivey (Missy Rose), Everett McGarrity (Spunk), Dixie Jubilee Singers

105 Min., sw, 16 mm, E, ab 14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
2.10.2007
18:15
Sa.,
6.10.2007
15:00