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The Sweet Hereafter
Atom Egoyan (Kanada 1997)

«Ein kleiner Ort in British Columbia verfällt in Agonie, als vierzehn Kinder bei einem Busunglück ihr Leben verlieren. Ein aus der Stadt angereister Anwalt versucht, das Leid der Eltern durch einen Musterprozess in bare Münze zu verwandeln. Durch unermüdliche Überzeugungsarbeit gelingt es ihm, die meisten Betroffenen auf seine Seite zu bringen, doch bei der Vorbereitung des Prozesses scheitert er an der Lüge eines überlebenden Mädchens. Ein intensiver, eindringlicher Film über Verlust und Leid, der als Lehrbuch in Sachen überlebenswichtiger Trauerarbeit verstanden werden kann. Trotz des bewegenden Themas hält die sehr artifizielle Machart den Zuschauer zugleich auf eine gewisse Distanz.» (Film-Dienst)
«Sarah Polley spielt den Teenager Nicole, eine der Überlebenden des Unglücks. Sie ist ein Möchtegern-Rockstar, verliert in der Folge des Unfalls ein Bein und wird zum Eckpfeiler von Mitchells Klageschrift wird. (…) Nachdem sie in Exotica einen Babysitter gespielt hatte, kommt ihr hier eine komplexere Rolle zu. Zusätzlich zu ihrer Darstellung der Nicole hat sie den Text zu vielen der Lieder beigesteuert, die durch den ganzen Film hindurch und über den Schlusstiteln zu hören sind.» (James Berardinelli, ReelViews.com, 1997)

Drehbuch: Atom Egoyan, nach dem Roman von Russell Banks
Kamera: Paul Sarossy
Musik: Mychael Danna
Schnitt: Susan Shipton

Mit: Sarah Polley (Nicole Burnell), Ian Holm (Mitchell Stephens), Caerthan Banks (Zoe Stephens), Tom McCamus (Sam Burnell), Gabrielle Rose (Dolores Driscoll), Maury Chaykin (Wendell Walker), Peter Donaldson (Schwartz), Bruce Greenwood (Billy Ansell), David Hemblen (Abbott), Brooke Johnson (Mary Burnell), Arsinée Khanjian (Wanda Otto), Stéphanie Morgenstern (Allison)

112 Min., Farbe, 35 mm, E/d, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
23.7.2007
18:15
Fr.,
27.7.2007
20:45
Sa.,
28.7.2007
18:15