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Robinsonade oder: Mein englischer Grossvater
(Robinsoniada, anu tschemi ingliseli Papa / Robinsonada ili moi angliski deduchka)
Nana Djordjadse (UdSSR (Georgien) 1987)

«Die Geschichte eines Engländers, der 1920 nach Georgien kommt, um am Aufbau der Telegrafenlinie London–Delhi zu arbeiten. Er verliebt sich in eine Einheimische, wird aber von den Revolutionären vertrieben, die die Macht übernehmen. Da der Boden drei Meter um die Telegrafenmasten von der englischen Regierung aufgekauft wurde, flüchtet er sich auf dieses Miniterritorium und richtet sich ein, bis er von einem aufgebrachten Grundbesitzer eher versehentlich erschossen wird. Die Rahmenhandlung stellt den Enkel des Engländers vor, einen Komponisten, der seinem Grossvater eine Sinfonie widmet. Ein poesievoller Film, von Witz und Humor getragen, der für ein friedliches Zusammenleben der Menschen verschiedener Ideologien und Kulturen plädiert.» (Lexikon des int. Films)
Nana Dshordshadse, geboren 1950, studierte Musik und Architektur, bevor sie sich an der Filmhochschule in Tiflis zur Regisseurin ausbilden liess. Sie drehte einige Kurzfilme, arbeitete daneben als Schauspielerin und Innenarchitektin. Robinsonade ist ihr erster Langspielfilm.

Drehbuch: Irakli Kwirikadse
Kamera: Lewan Paataschwili
Musik: Enri Lolaschwili

Mit: Shanri Lolaschwili (Christoper Hughes / sein Enkel Chjos), Ninel Tschankwetadse (die junge Anna), Guram Pirzchalawa (Nestro), Elgudsha Burduli (Lawrenti), Tiko Eliosdie (die alte Anna)

76 Min., Farbe + sw, 35 mm, Georg/E/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
26.6.2007
20:45
Do.,
28.6.2007
15:00