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Dites-lui que je l'aime
Claude Miller (Frankreich 1977)

Alles beginnt ganz harmlos. David liebt aus der Ferne eine Frau, schreibt ihr täglich Briefe. Sie ist verheiratet, aber David betrachtet dies als Provisorium. Nachts läutet er an ihrer Tür, der Ehemann öffnet, beschimpft ihn. Ihm macht das nichts aus, alles sieht er als eine Frage der Zeit. Aus dieser blinden Liebe erwachsen Wahnvorstellungen, die fatal enden.
«Highsmith-Verfilmungen gibt es viele, aber wenige sind so gut, so subtil, so filmisch inspiriert umgesetzt wie diese. Das Motiv ist nicht neu, aber Miller geht eine zeitlose Geschichte zeitgemäss an, lässt sie in einem genau definierten, kleinbürgerlichen Milieu spielen, das das Grauen vorerst unvorstellbar macht und deshalb umso mehr schockiert. Gérard Depardieu hat man so gut noch nie gesehen. Geschickt setzt er seinen massigen Körper ein, der Stärke verheisst und seine zarte, phantastische Liebe paradox erscheinen lässt.» (Corinne Schelbert, Tages-Anzeiger, 17.10.1980)

Drehbuch: Claude Miller, Luc Béraud, nach dem Roman «This Sweet Sickness» von Patricia Highsmith
Kamera: Pierre Lhomme
Musik: Alain Jomy
Schnitt: Jean-Bernard Bonis

Mit: Gérard Depardieu (David Martinaud), Miou-Miou (Juliette), Claude Piéplu (Monsieur Chouin), Jacques Denis (Gérard Dutilleux), Dominique Laffin (Lise Dutilleux), Christian Clavier (François), Josiane Balasko (Nadine)

101 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
6.5.2007
18:15
Mo.,
14.5.2007
18:15