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Alexandre le bienheureux
Yves Robert (Frankreich 1967)

Ein bärenstarker Grossbauer blüht nach dem Tod seiner arbeitswütigen Frau auf und geniesst sein Leben mit süssem Nichtstun. Er vernachlässigt seinen Bauernhof und hält monatelang Siesta – dies zum grossen Ärger der neidischen Dorfbewohner.
Der mit Situationskomik und überbordenden Einfällen glänzende Film feiert anarchistisch die Kunst zu leben. «Obwohl die Komik zuweilen an zu viel Durchtriebenheit grenzt, vor allem in der Mitte des Films, gelingt es dem Regisseur Yves Robert, das lebhafte Tempo durchzuhalten und dabei sein Gespür für menschliche Schwächen und bissige Dialoge mitsamt gepfeffertem Humor in Einklang zu bringen.» (Howard Thompson, The New York Times, 18.2.1969) Mit seiner Hauptrolle als notorischer Faulenzer schaffte es Noiret, auch über die Grenzen Frankreichs hinaus populär zu werden.

Drehbuch: Yves Robert, Pierre Levy-Corti, nach einer Erzählung von Yves Robert
Kamera: René Mathelin
Musik: Vladimir Cosma
Schnitt: Andrée Werlin

Mit: Philippe Noiret (Alexandre), Françoise Brion (seine Frau), Marlène Jobert (Agathe), Paul Le Person (Sanguin), Tsilla Chelton (Madame Bouillot), Pierre Richard (Colibert), Léonce Corne (Lamendin)

96 Min., Farbe, 35 mm, F/d, K/10

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
2.4.2007
18:15
So.,
8.4.2007
20:45