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(Kimi to wakarete)
Mikio Naruse (Japan 1933)

Kikue, eine Geisha, die ihre besten Jahre hinter sich hat und von einem alten Stammkunden ernährt wird, sorgt sich um ihren halbstarken Sohn Yoshio, der mit einer Bande durch die Gassen der Vorstadt zieht. Yoshio seinerseits schämt sich für seine Mutter.
Terugiku ist ebenfalls eine Geisha, in etwa dem gleichen Alter wie Yoshio. Die beiden verlieben sich ineinander, und als sie eines Tages einen Ausflug mit der Eisenbahn machen, ist Yoshio wie verwandelt vor Glück. Terugiku könnte sich noch ein anderes Leben vorstellen, ihr fauler und jähzorniger Vater aber will nichts davon wissen. Sie soll die Familie ernähren.
Wegen einer jüngeren Frau wird Kikue von einem ihrer Kunden verlassen. Ihr Selbstmordversuch misslingt jedoch und sie kommt ins Krankenhaus. Dort endet bald auch Terugiku, die verletzt wurde, als sie Yoshio bei einer Messerstecherei vor seiner Bande schützen wollte.
Trotz ihrer Liebe zu Yoshio wird Terugiku sich ein anderes Leben suchen. Das Einzige, was bleibt, ist der Abschied auf dem Bahnhof.

Drehbuch: Mikio Naruse
Kamera: Suketaro Inokai

Mit: Mitsuko Yoshikawa (Kikue), Sumiko Mizukubo (Terugiku), Akio Isono (Yoshio), Reikichi Kawamura (Vater), Ryuko Fuji (Mutter)

60 Min., sw, 16 mm, engl. Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
20.2.2007
20:45
Di.,
20.2.2007
20:45