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Der junge Törless
Volker Schlöndorff (BRD/Frankreich 1966)

«Österreich-Ungarn, Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Schüler Törless geht auf ein Internat, das vorwiegend von jungen Männern aus gehobenen Familien besucht wird. Unter den Schülern herrscht eine strikte Hierarchie, die sich unter anderem in verschiedenen Formen der Demütigung niederschlägt. Als Törless und drei seiner Mitschüler erfahren, dass ihr jüdischer Mitschüler Basini wegen Spielschulden zum Dieb geworden ist, nutzen sie dieses Wissen aus, um ihn systematisch zu erniedrigen.» (www.filmportal.de)
«Schon die Fotos, die man sehen konnte, bevor der Film erschien, überraschten. Es war in diesen Bildern etwas, das über sie hinauswies, eine Faszination, die nicht nur mit den Farben – ja, Farben – des Spektrums Grau, nicht nur mit der Ausgewogenheit der Komposition, der Plastizität des Sichtbaren zusammenhing. Der Film bestätigte diesen Eindruck. Und wenn man sich dem Eindruck überliess und sich ganz aufrichtig fragte, durfte man sagen: Dies ist der erste deutsche Film der sechziger Jahre.» (Peter M. Ladiges, Filmkritik)

Drehbuch: Volker Schlöndorff, nach einem Roman von Robert Musil
Kamera: Franz Rath
Musik: Hans Werner Henze
Schnitt: Claus von Boro

Mit: Mathieu Carrière (Törless), Marian Seidowsky (Basini), Bernd Tischer (Beineberg), Alfred Dietz (Reiting), Barbara Steele (Bozena), Hanna Axmann-Rezzori (Frau Törless), Herbert Asmodi (Herr Törless), Lotte Ledl (Gastwirtin), Fritz Gehlen (Direktor), Jean Launay (Mathematiklehrer)

87 Min., sw, 35 mm, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
17.11.2006
20:45
Mo.,
20.11.2006
18:15