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Breaking the Waves
Lars von Trier (Dänemark 1996)

«In einem Dorf an der nordschottischen Küste in den 70er Jahren: Kurz nach der Heirat mit einer unerfahrenen jungen Frau muss ein Mann für Monate auf eine Bohrinsel. Als er schwer verletzt zurückkommt, gibt sich die aus einer engen, naiv-gläubigen Gottesbeziehung lebende Frau die Schuld dafür. Sie lässt sich auf Drängen ihres gelähmten Mannes widerwillig auf Affären ein und wird von der streng protestantischen Gemeinde verstossen. Lars von Trier benutzt triviale Handlungsmuster für ein mitreissendes reines Gefühlskino, das seine Unmittelbarkeit sowohl den überragenden Schauspielern als auch dem reportagehaften Kamerastil verdankt. (...) Dank der Loslösung von den Zwängen einer dicht gedrängten Handlung wird der Blick frei auf das Thema des Films: den uneingeschränkten Glauben an das Gute, an die Liebe und an Gott – und wie dieser Glaube ins Verderben führen kann.» (Oliver Rahayel, Film-Dienst, 20/1996)

Drehbuch: Lars von Trier, Peter Asmussen
Kamera: Robby Müller
Musik: Joakim Holbek
Schnitt: Anders Refn

Mit: Emily Watson (Bess McNeill), Stellan Skarsgård (Jan Nyman), Katrin Cartlidge (Dodo McNeill), Jean-Marc Barr (Terry), Adrian Rawlins (Dr. Richardson), Jonathan Hackett (Pfarrer), Sandra Voe (Bess’ Mutter), Udo Kier (Mann auf dem Fischkutter), Mikkel Gaup (Pits), Roef Ragas (Pim)

158 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
18.12.2006
18:00
Do.,
21.12.2006
15:00
Sa.,
23.12.2006
20:45