Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
Frances
Graeme Clifford (USA 1982)

In den dreissiger Jahren versucht das Hollywoodstudio Paramount, den Nachwuchs-Star Frances Farmer zur zweiten Garbo aufzubauen. Doch Farmer, «widerborstig, nicht bereit, sich den Ritualen der Film-Metropole zu beugen, auch politisch ambitioniert, wird für krank erklärt, ab 1942 in einem Sanatorium behandelt, mit Elektroschocks und Drogen, sie wird sogar am Gehirn operiert. 1950 als geheilt entlassen, ist sie eine gebrochene Person, ohne eigenen Willen.» (Fischer Film Almanach, 1984)
«Mit historischer Akribie wird vom Schicksal einer sensiblen Künstlerin berichtet, die sich den Zwängen des Starsystems nicht fügen mochte. (…) Kaum ein Zuschauer wird sich der Tragik der Geschichte entziehen können. Dies ist vor allem das Verdienst der Frances-Darstellerin Jessica Lange. (…) Zumindest streckenweise geraten ihre Auftritte zur schauspielerischen ‹Tour de force› – und die mangelnde Ähnlichkeit mit der wirklichen Frances Farmer macht sie mühelos durch eine erstaunliche Variationsbreite im Mimenspiel wett.» (Uwe Künzel, Basler Zeitung, 15.4.1983)

Drehbuch: Nicholas Kazan, Christopher De Vore, Eric Bergren
Kamera: László Kovács
Musik: John Barry
Schnitt: John Wright

Mit: Jessica Lange (Frances Farmer), Sam Shepard (Harry York), Kim Stanley (Lillian Farmer), Bart Burns (Ernest Farmer), Christopher Pennock (Dick Steele), James Karen (Fudge Hillier), Gerald S. O'Loughlin (Lobotomie-Arzt), Sarah Cunningham (Alma Styles)

140 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
18.11.2006
15:00
Mo.,
20.11.2006
20:45