«Der Maler Toulouse-Lautrec wird in früher Jugend durch einen Sturz im Schloss der gräflichen Eltern zum Krüppel. Vergeblich sucht der zwergwüchsige Mann bei einem Strassenmädchen dauerhafte Liebe. Später ertränkt er seine Verlassenheit im Absinth und verausgabt sich als Zeichner und Besucher im Pariser Vergnügungsviertel Montmartre, wo der wilde Cancan triumphiert.» (Lexikon des int. Films)
«Zum ersten Mal verdeutlicht ein Huston-Film auf ganz klare Weise, dass nur schon der Einsatz von Farbe für dramatische Wirkung sorgt. Huston selbst wurde zu einem impressionistischen Filmemacher, der auf diese Weise den Geist einer Epoche einfangen konnte.» (Stuart Kaminsky: John Huston. Seine Filme – sein Leben)

Drehbuch: Anthony Veiller, John Huston, nach dem Roman von Pierre La Mure
Kamera: Oswald Morris
Musik: Georges Auric
Schnitt: Ralph Kemplen

Mit: José Ferrer (Henri de Toulouse-Lautrec), Colette Marchand (Marie Charlet), Zsa Zsa Gabor (Jane Avril), Suzanne Flon (Myriamme Hayam), Claude Nollier (Gräfin de Toulouse-Lautrec), Katherine Kath (La Goulue), Muriel Smith (Aicha), Georges Lannes (Patou), Walter Crisham (Valentin Dessosse), Mary Clare (Madame Loubet)

123 Min., Farbe, 16 mm, E