«Magali und Isabelle, beide Mitte vierzig, haben den Frühherbst ihres Lebens erreicht: Ihre Kinder sind flügge, Isabelle ist verheiratet und arbeitet als Bibliothekarin, Magali ist verwitwet und fühlt sich zunehmend einsam. Einen Mann brauche Magali, meint Isabelle, gibt hinter dem Rücken der Freundin eine Kontaktanzeige auf und lernt Gérard kennen. Und weil auch Rosine, Magalis Schwiegertochter in spe, um deren Einsamkeit weiss und ihr grosszügig ihren ehemaligen Philosophieprofessor als Freund zuhalten will, kreuzen sich an der Hochzeit die Wege zweier Männer, die an Magali rege interessiert sind.» (Movie News 1998)
«Ein beschwingt erzählter Film, der bei aller Gelöstheit das existenzielle Thema der Glückssuche nie auf die leichte Schulter nimmt. Sorgfältig inszeniert, mit einer dezenten Kamera und dem Schwerpunkt auf den pointierten Dialogen, bietet er subtile Unterhaltung, die zum Nach- und Überdenken einlädt.» Lexikon des int. Films)
Drehbuch: Éric Rohmer
Kamera: Diane Baratier
Musik: Claude Marti, Gérard Pansanel, Pierre Peyras
Schnitt: Mary Stephen
Mit: Marie Rivière (Isabelle), Béatrice Romand (Magali), Alain Libolt (Gérald), Didier Sandre (Étienne), Alexia Portal (Rosine), Stéphane Darmon (Léo), Aurélia Alcaïs (Emilia), Matthieu Davette (Grégoire), Yve Alcaïs (Jean-Jacques)
112 Min., Farbe, 35 mm, F/d