Eine junge pakistanische Rechtsanwältin begegnet im Zusammenhang mit ihrem ersten Fall dem indischen Gefangenen Veer, der seit zweiundzwanzig Jahren in einem pakistanischen Gefängnis einsitzt, ohne je ein Wort gesprochen zu haben. Ihre Aufgabe ist es, im Dienst der Gerechtigkeit die Wahrheit über Veer herauszufinden. Er hatte damals als Rettungsflieger der jungen Pakistanin Zaara das Leben gerettet und sich unsterblich in sie verliebt. Sein Leben nahm daraufhin eine fatale Wendung.
Realisiert hat diese Legende einer Liebe (so der deutsche Untertitel) Regie-Veteran und Produzent Yash Chopra. Anders als seine jüngeren Kollegen blieb Chopra von westlichen Einflüssen weitgehend unberührt: «Was auffällt, ist die durch und durch traditionelle Inszenierung. (…) Chopra selbst wurde 1932 im heute pakistanischen Teil Punjabs geboren und ist seit seiner Kindheit nie wieder dort gewesen. Veer-Zaara mit seiner grenzüberschreitenden Geschichte über Verlust und Entwurzelung ist wohl der persönlichste der von ihm inszenierten 21 Filme.» (http://chilidog.project-equinox.de)
Drehbuch: Aditya Chopra, Choreographie: Vaibhavi Merchant
Kamera: Anil Mehta
Musik: Madan Mohan, Songtexte: Javed Akhtar
Schnitt: Ritesh Soni
Mit: Shahrukh Khan (Veer Pratap Singh), Rani Mukherjee (Saamiya Siddiqui), Preity Zinta (Zaara Hayaat Khan), Manoj Bajpai (Razaa Shirazi), Amitabh Bachchan (Chaudhary Sumer Singh), Hema Malini (Maati), Divya Dutta (Shabbo), Boman Irani (Jahangir Hayaat Khan), Anupam Kher (Zakir Ahmed), Kiron Kher (Mariam Hayaat Khan), Akhilendra Mishra (Gefängniswärter), Zohra Sehgal (Bebe)
192 Min., Farbe + sw, 35 mm, Hindi/Urdu/Pandschabi/d