Die siebzehnjährige Marie lebt mit ihren Freunden in den Strassen von Paris. Hübsch und unschuldig wirkt sie auf den ersten Blick, doch der Schein trügt: was sie bewegt, ist Rache. Sie hält den nie gekannten Vater für den Schuldigen am Selbstmord ihrer Mutter, will ihn aufsuchen und sich an ihm rächen. Doch als sie ihn endlich findet, gelingt es ihr nicht, ihn wie gewollt zu töten.
«Ein einfühlsam inszeniertes Porträt einer verlorenen Jugend, getragen von Humor und einem liebevollen Blick auf die Personen. Ausgezeichnet fotografiert und eindrucksvoll gespielt, bietet der Film grosses europäisches Gefühlskino zum Lachen, Weinen und Nachdenken.» (Lexikon des int. Films)
Drehbuch: Fabrice Carazo, Jean Becker
Kamera: Etienne Becker
Musik: Serge Gainsbourg, Zbigniew Preisner, Michel Colombier
Schnitt: Jacques Witta
Mit: Gérard Depardieu (Jacques Lébovitch Desmoulin), Vanessa Paradis (Marie Desmoulin), Clotilde Courau (Solange), Sekkou Sall (Ahmed), Florence Thomassin (Élisa Desmoulin), Michel Bouquet (Buchhändler Samuel), Catherine Rouvel (Manina), Philippe Léotard (Gitane Smoker, Pianist), Melvil Poupaud (Sohn des Apothekers)
115 Min., Farbe, 35 mm, F/d