«Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Pierre dessen Möbelschreinerei. Bei Durchsicht der Bücher stellt er schnell fest, dass der kleine Familienbetrieb nicht mehr konkurrenzfähig und praktisch pleite ist. Pierre mag sich weder seiner Frau noch den Angestellten anvertrauen und verfällt stattdessen auf einen wahnwitzigen Ausweg.» (Reclams Filmführer)
Depardieu war von der Zusammenarbeit mit Goretta begeistert: «Seine Schauspielerführung besteht darin, zu berühren und einen dazu zu bringen, die Dinge zu berühren. Ich habe ohne Schwierigkeiten in den Film hineingepasst, und dies mit Lust: Dieses Kostüm, das war etwas Neues und korrespondierte mit dem, was mich faszinierte.» (Depardieu, in: Meinolf Zurhorst)
Die Begeisterung war gegenseitig: «Ich glaube, meine Darsteller haben mir sehr geholfen. Marlène Jobert und Gérard Depardieu bereichern den Film beträchtlich. (...) Depardieu brachte, ausser raschen Gesten und erstaunlichen Reaktionen, einen klaren, kindlichen Blick mit ein.» (Claude Goretta, Katalog Locarno 1975)

Drehbuch: Claude Goretta, Charlotte Dubreuil
Kamera: Renato Berta
Musik: Arié Dzierlatka, Patrick Moraz
Schnitt: Joëlle van Effenterre

Mit: Gérard Depardieu (Pierre), Marlène Jobert (Nelly Wagner), Dominique Labourier (Marthe), Philippe Léotard (Julien), Jacques Debary (Pierres Vater), Michel Robin (François), Paul Crauchet (Betrunkener), Guillaume Depardieu (Guillaume)

115 Min., Farbe, 35 mm, F/d, J/14